Neige

Nei|ge 〈f. 19; geh.〉

1. Rest

2. Ende

● die \Neige austrinken, stehen lassen den Rest im Glas; das Geld, die Vorräte gehen zur, 〈selten〉 auf die \Neige; das Jahr, der Tag geht zur \Neige; das Leben geht zur \Neige neigt sich dem Ende zu; die Sonne geht zur \Neige unter; ein Glas bis zur \Neige leeren austrinken; den Kelch bis zur \Neige leeren, trinken 〈fig.〉 Kummer, Leid bis ins Letzte leiden müssen [→ neigen]

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Nei|ge, die; -, -n <Pl. selten> [mhd. neige = Neigung, Senkung; Tiefe, zu ↑ neigen] (geh.):

Rest des Inhalts eines Gefäßes:

er hat sein Glas bis zur, bis auf die N. (ganz, völlig) geleert;

☆ auf die/zur N. gehen (geh.:1. [von einer kleiner werdenden Menge] zu Ende gehen: der Vorrat geht allmählich zur N. 2. [von einem Zeitabschnitt] zu Ende gehen: der Tag geht zur N.)

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Nei|ge, die; -, -n <Pl. selten> [mhd. neige = Neigung, Senkung; Tiefe, zu ↑neigen] (geh.): Rest des Inhalts eines Gefäßes: die N. austrinken, wegschütten; er hat sein Glas bis zur, bis auf die N. (ganz, völlig) geleert; Ü Den Nationalismus ... haben wir bis zur bitteren N. (zum letzten bitteren Stadium) kennen gelernt (Mehnert, Sowjetmensch 347); *auf die/zur N. gehen (geh.; 1. [von einer kleiner werdenden Menge] zu Ende gehen: der Vorrat, unser Geld geht allmählich zur N. 2. [von einem Zeitabschnitt] zu Ende gehen: der Tag, der Urlaub geht zur N.).